Projekte insbesondere innerstädtischen Bauens und Wohnens für Selbstnutzer*innen, die gestalterischen und ökologischen Anspruch zu angemessenen Preisen verbinden oder erhaltenswerte Bestandsgebäude sanieren und modernisiert.
Wohnprojekte, die in unterschiedlichen Eigentumsformen Modelle gemeinschaftlichen Wohnens ggf. mit einer Erweiterung auf weitere Lebensbereiche (u.a. gemeinsames Arbeiten, auf Kultur, Bildung und/oder Gesundheit) realisieren.
Die Initiativen und Institutionen schaffen sich mit dem Netzwerk eine gemeinsame Interessenvertretung mit folgender Zielstellung:
gemeinsam eine bessere Akzeptanz und Unterstützung von Politik, Verwaltung und Immobilieneigentümern für gemeinschaftliches Bauen und neue Wohnformen zu erreichen
ökologisches und nachhaltiges Bauen und Leben in der Stadt zu fördern, u.a. durch die Initiierung weiterer Projekte
die Öffentlichkeit für die wachsende Vielfalt von Wohn- und Lebensentwürfen unter dem Leitbild „Wohnen – Arbeiten – Kultur – Bildung – Gesundheit“ aufzuschließen
mittelfristig die Erstberatung (auch mit einem Fokus auf die Prozessbegleitung) von Projektinitiativen und Bürger*innen durchzuführen, die in Eigeninitiative gemeinschaftliche Projekte entsprechend der Schwerpunkte realisieren wollen
Beteiligung und Eigenverantwortung der Bewohner*innen im Bereich Stadtentwicklung und soziale Beziehungen zu fördern
Unter „innerstädtischem Wohnen“ ist insbesondere das Stadtgebiet Dresden zu verstehen. Es geht um urbane, integrierte Standorte und nicht um das Bauen und Wohnen auf der grünen Wiese, dass u.a. neue Erschließungsinfrastruktur nötig macht.
Im Netzwerk verbinden sich Initiativen und Institutionen, die gemeinschaftliches Bauen und das Entstehen neuer Wohnformen in Dresden initiieren bzw. professionell begleiten. Die Initiator*innen unterstützen damit eine hohe Wohnvielfalt und Wohnqualität verbunden mit Zukunftssicherheit durch langfristig überschaubare Wohnkosten, stabile Wohnumfelder und gute nachbarschaftliche Verhältnisse.
Das Netzwerk arbeitet unter dem Dach der Lokalen Agenda 21 für Dresden e.V., die Mitglieder treffen sich regelmäßig, um aktuelle Arbeitsschwerpunkte festzulegen, gemeinsame Aktionen vorzubereiten und die Öffentlichkeitsarbeit abzustimmen. Ziele und Arbeitsweise können im weiteren Verlauf entsprechend den praktischen Erfordernissen präzisiert, ergänzt oder geändert werden, wenn die Mehrzahl der Mitglieder das befürwortet. Das Netzwerk ist offen für neue Mitglieder, die sich mit dem Selbstverständnis des NWID identifizieren können und beruflich oder ehrenamtlich auf dem Gebiet der Entwicklung von Baugemeinschafts- und Wohnprojekten oder als Interessenvertreter*innen von relevanten Gruppen tätig sind.
Gründungsmitglieder waren: